Zukunftsfähig mit Öl und Gas

Die Kombination von Brennwerttechnik mit regenerativen Energien zahlt sich aus.

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Wie heizen wir morgen – diese Frage stellen sich nicht nur Politiker und Umweltschützer, sondern auch viele Haus- und Wohnungseigentümer. Insbesondere in älteren Gebäuden besteht extremer Nachholbedarf, denn die Mehrzahl der Heizkessel ist veraltet. Und das bedeutet: Sie verbrauchen wesentlich mehr Energie als neue Anlagen und verbrennen damit bares Geld. Aber welche Technik ist zukunftsfähig? Liegt der Schlüssel zum Erfolg in erneuerbaren Energien?

Wir beraten unsere Kunden technologie- und herstellerneutral und suchen immer die individuell beste Lösung. Im Neubau bieten sich moderne Wärmeerzeuger wie Wärmepumpen oder Pelletkessel an – der größte Handlungsbedarf besteht jedoch im Bestand. Und hier kommt eine Studie von Shell Oil zu einem interessanten Ergebnis: Auch im Jahr 2030 werden Öl- und Gas-Heizkessel in Deutschland im Bestand noch dominieren.

Heizungen mit fossiler Energie bilden also auch in Zukunft das technische Rückgrat der Wärmeversorgung. Allerdings muss der Fokus eindeutig auf modernen Brennwertgeräten liegen, die das eingesetzte Öl oder Gas optimal nutzen. Idealerweise werden die neuen Heizkessel mit regenerativen Energien kombiniert – zum Beispiel einer thermischen Solaranlage, die mit Hilfe der Sonne das Wasser erwärmt, oder mit einem Stückholzkessel. Öl und Gas sind folglich absolut zukunftsfähig – und in Verbindung beispielsweise mit einer thermischen Solaranlage oder einem Stückholzkessel auch wirtschaftlich sehr interessant.